Alte historische Bücher weisen darauf hin, dass es sich hier um die geschichtliche Entwicklung des Vereins handelt

Von Baobab zu smile4

2014 Im smile4 children Bereich entstand die Schulpartnerschaft mit der "La Columba" Schule in Antananarivo, der Hauptstadt von Madagaskar. Ziel ist möglich vielen armen Kindern eine fundierte Schulbildung zu ermöglichen.
2013 In Tamatave und Tulear fanden vom 4.9.2013 - 22.9.2013 medizinische Einsätze durch zwei Teams statt.
2012 Der Bereich smile4 children wurde mit dem Kinderheim Projekt und den Patenschaften gegründet. Im Focus stand die Unterstützung des Kinderheims und der umliegenden Armenviertel durch Patenschaften.
2011 Da es in Österreich mehrere Vereine mit dem Namen Baobab gab, wurde der Verein in smile4 Madagaskar umbenannt und die Bereiche smile4 nature und smile4 health wurden gegründet. Durch die über unsere erste Vortragsreihe erzielten Spenden fand der erste, vollständig durch Smile4 finanzierte medizinische Einsatz in Toleary statt.
2010 24.09. – 08.10.2010 fand der erste medizinische Einsatz an der Universitätsklinik in Tulear statt, unterstützt durch Pro Interplast Seligenstadt e. V. (www.pro-interplast.de). In Österreich starteten wir in Schulen und Organisationen mit einer ersten Vortragsreihe durch Gebhard Fitz und Ingo Plötzeneder, unter anderem in der BAfEP Feldkirch sowie bei Fahrrad Bachmann in Bürs und den Kiwanis Bregenz, etc.
2009 2009 Putsch des Präsidenten Marc Ravalomanana. Im Zuge der politischen Unruhen fand ein Streik des Pflege und Ärztepersonals in öffentlichen Krankenhäusern statt. Somit gab es keine Möglichkeit den für 2009 geplanten Einsatz durchzuführen. Intensive Suche nach Alternativen fand statt. Im Zuge dieser Recherchen kam es zu einem ersten Kontakt mit Kiwanis Iris Rheintal, Bregenz. Der Club ist bis heute unser treuer Unterstützer. In Österreich fand im Glashaus in Hard die Benefizveranstaltung mit der Band „Harris Haare“ statt. Ein erster Kontakt mit Pater Pedro in Tana entstand, sowie mit dem damals neu gegründeten E.V. Ärzte für Madagaskar und Julius Emmerich.
2008 Ingo Plötzeneder begleitetet zusammen mit Volkhart Krekel eine deutsche Gruppe Plastischer Chirurgen unter der Leitung von Gie Vandehult nach Madagaskar. Der damalige Einsatz wurde von Pro Interplast Seligenstadt finanziert und fand in Antananarivo und im Hopitaly Salfa in Manambaro in der Nähe von Fort Dauphin im Süden Madagaskars statt. Im Zuge dieser Reise fand eine Besichtigung des Hopitaly B in Tolear statt. Es wurden mit der medizinischen Leitung und dem für den Süden zuständigen medizinischen Gesundheitsbeamten zukünftige Hilfeleistung im Sinne von jährlichen medizinischen Einsätzen vereinbart, im Sinne einerseits des Wissenstransfers (Lehr-OP) und andererseits um möglichst vielen Menschen vor Ort zu helfen, die nie im Leben die finanziellen Mittel für eine OP aufbringen könnten.
1999 Im Jahr darauf fand die zweite Studienreise nach Madagaskar von Gebhard Fitz, Ingo Plötzeneder und Sven Gruber statt. Hier wird ausschließlich der Norden bereist. Dabei wurde der erste Kontakt bzw. die ersten Eindrücke vom Urwaldgebiet in Tampolo aufgenommen. Tampolo war in weiterer folge auch das erste und einzige Projekt das bis 2010 unterstützt wurde. Damals wurde ausschliesslich finanzielle Unterstützung im Sinne Hilfe zur Selbsthilfe geleistet zum Schutz und Erhalt des Primären Küstenurwaldes von Tampolo.
1998 Gebhard Fitz gründete mit Ingo Plötzeneder, Sven Gruber und Urs den Verein Baobab, benannt nach den afrikanischen Baumriesen (Affenbrotbaum), die auch in Madagaskar vorkommen, mit dem Ziel die Lebensqualität der Menschen in Madagaskar nachhaltig zu verbessern und einen der letzten großen Primär Küstenurwälder gemeinsam mit Joelisoa Ratsirarson zu schützen und zu erhalten. In diesem Jahr fand auch die erste Studienreise von Ingo Plötzeneder, Gebhard Fitz und Christian Messmer statt. Hier wurde vor allem der Süden bereist und die ersten Kontakte in Toliary und vor allem der wichtige erste Kontakt mit Josef Rajaonarivelo geknüpft.
1994/95 Gebhard Fitz schrieb seine Diplomarbeit für Zoologie im madagassischen Primärurwald und studierte das soziale Verhalten der Lemuren. Er entdeckte die Liebe zum Land und den Menschen.