Bildung für die Ärmsten!

Anlass
Seit 2014 ist die „La Columba“ Schule in Kontakt mit dem Gymnasium Lustenau. Damals veranstaltete Ingrid Auer-Hollenstein zusammen mit smile4 und dem Gymnasium einen Thementag „Madagaskar“. Mit dem Erlös dieser Veranstaltung wurde die La Columba unterstützt. Es entstand in Antananarivo ein „smile4 room“ - der einzige geschlossene Raum im Schulgebäude der La Columba. Er dient heute als Kommunikationsraum. Hier finden Veranstaltungen, Präsentationen (auch von smile4), Elterngespräche usw. statt. Auch verwendet die Schulgründerin und Direktorin Mme. Lala Razafindrazaka, kurz: Malala genannt, diesen Raum für Spendenaktionen: regelmäßig finden Tanz- oder Theaterveranstaltungen statt, die die Madagassen gegen einen kleinen Betrag genießen dürfen. Das Geld kommt der Schule zugute. Zudem wurde dank der Universität St. Gallen die La Columba mit Computern ausgestattet. Somit ist die Kommunikation zwischen den Schulen leichter geworden. Die „La Columba“ ist eine Privatschule und Malala muss sich selbst um die Finanzierung kümmern. Die Schule selbst stellt ein Campusgebäude dar. Neben Kindergarten, Volkschule und Oberstufe gibt es auch die Möglichkeit, die Matura zu machen. Malala hat mit zwei Schülern in ihrem Schlafzimmer begonnen, die „La Columba“ aufzubauen – heute zählen fast 450 Schüler und Schülerinnen zur Schulgemeinschaft.

Ziel
Die La Columba ist die Partnerschule des BG Lustenaus, dabei führen Schülerinnen und Schüler gemeinsame Projekte durch. Die Kommunikation unter den Schulkindern wird hier besonders hochgeschrieben. Madagassischen Kindern soll es ermöglicht werden, Schulbildung zu erhalten.

Umsetzung
Malala Razafindrazaka und Ingrid Auer-Hollenstein führen gemeinsame Projekte mit den Schülerinnen und Schülern durch. Des Weiteren unterrichten österreichische Studentinnen und Studenten immer wieder vor Ort das Fach Englisch.